Wir freuen uns sehr über die Zusammenarbeit mit den Studenten und wir möchten euch kurz vorstellen, in welchen Themengebieten wir uns besonders über eure Unterstützung freuen würden. Kommt gerne mit euren Ideen und Vorstellungen vorbei und wir suchen gemeinsam nach Möglichkeiten, wie ihr eure Abschlussarbeiten, Seminararbeiten, Forschungs- und Projektmodule bei uns erledigen könnt. Für Fragen stehen wir euch jederzeit zur Verfügung.

Empirical evaluation of training methods for Balanced Neural ODEs

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  • Projektmodul
  • Forschungsmodul
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Die Energiewende stellt uns vor die Herausforderung, Energie effizient zu nutzen und flexibel auf die schwankende Erzeugung aus erneuerbaren Quellen zu reagieren. Hochaufgelöste Simulationen physikalischer Systeme (z. B. CFD) sind für die Optimierung dieser Prozesse unverzichtbar – aber oft zu rechenintensiv für den praktischen Einsatz in iterativen Optimierungen. Die Lösung: Model Order Reduction – vereinfachte Ersatzmodelle, die schnell und zuverlässig einsetzbar sind.

Hier setzt das spannende Feld des Scientific Machine Learning an: Statt mühsamer manueller Vereinfachungen ermöglichen Methoden wie Variational Autoencoder (VAE) kombiniert mit Neural Ordinary Differential Equations (Neural ODEs) die automatisierte Ableitung dynamischer Ersatzmodelle. In diesem Projekt untersuchst du das Training solcher Modelle – speziell sogenannter Balanced Neural ODEs, die vielseitig einsetzbar sind, z. B. bei Wärmepumpen oder Kraftwerken.

Ziel der Arbeit ist es, empirisch zu analysieren, wie man Neural ODEs und Balanced Neural ODEs effizient trainieren kann. Dabei spielst du an der Schnittstelle zwischen Machine Learning und numerischer Simulation – mit Herausforderungen wie Backpropagation und ODE-Lösern zum Neural ODE Training. Wenn du neugierig auf moderne Modellierung, Machine Learning und echte Anwendungsrelevanz bist, ist das dein Projekt! Komm gerne auf mich zu, um mehr zu erfahren.

Vorhersage von Leistungsfähigkeit von Menschen durch GPT Modelle

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  • Masterarbeit
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Am Lehrstuhl für Mechatronik untersuchen wir Mensch-Roboter Interaktion von einem besonderen Blickwinkel. Jeder Mensch besitzt Fähigkeiten. Diese lassen sich bereits über arbeitsmedizinische Dokumentationsverfahren bewerten. Gleichsam lassen sich Anforderungen an einen Arbeitsprozess definieren. Über den Vergleich von Fähigkeiten und Anforderungen lässt sich dann auswerten, in welchen Bereichen eine Person eingesetzt werden kann. Das ist besonders dann wichtig, wenn es sich bei den Personen um Menschen mit Behinderung oder alternde Arbeitnehmer handelt, die eben nicht in beliebigen Arbeitsprozessen eingesetzt werden können.

Um dieses Vorgehen in Mensch-Roboter-Systemen einsetzen zu können, muss der Roboter in die Lage versetzt werden, die Fähigkeiten des Menschen automatisch erfassen zu können. In dieser Arbeit soll untersucht werden, inwiefern Multimodale GPT Modelle (auch Vision Language Models genannt) verwendet werden können, um basierend auf Videodaten Vorhersagen über die Leistungsfähigkeit von Personen zu treffen. Dazu sollen verschiedene Ansätze verglichen und erweitert werden, um später Fragen bewerten zu können, wie „Kann die Person die Schraube greifen?“ oder „Kann die Person das Werkzeug bedienen?“.

Deine Aufgaben

  • Erstellen eines kleinen Datensatzes mit unserem Prüfstand
  • Benchmark bestehender GPT Modelle im Hinblick auf die Vorhersagequalität der Leistungsfähigkeit von Menschen
  • Einsatz von Prompt Engineering Techniken, sowie Erweiterung und Fein-Tuning der Modelle
  • Anbindung der Methodik an unseren Prüfstand

Du bietest

  • Studium der Ingenieursinformatik, Informatik, Medizininformatik, Mathematik oder ähnliche Studiengänge
  • Interesse an Mensch-Roboter Teaming und Ergonomie
  • Interesse an Maschinellem Lernen
  • Gute Deutschkenntnisse in Wort und Schrift

Die Arbeit wird von mir zusammen mit Damian Boborzi betreut.

Kombination von Arbeitsmedizin und KI zur Vorhersage menschlicher Fähigkeiten

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  • Projektmodul
  • Forschungsmodul
  • Bachelorarbeit
  • Masterarbeit
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In meiner Forschung beschäftige ich mich mit der Vorhersage von menschlichen Fähigkeiten, um damit Robotervrhaltne zu planen und insbesondere Menschen mit Behinderung in ihrem Arbeitsalltag zu unterstützen. Dabei werden Methoden aus der Arbeitsmedizin und dem Maschinellen Lernen kombiniert. Ziel ist, dass eines Tages Personen egal welcher körperlichen Fähigkeiten und Voraussetzungen gemeinsam am Arbeitsalltag teilhaben können.

In dieser Arbeit sollen neue Vorhersagemodelle erstellt und validiert werden. Die Modelle bauen auf den bestehenden Standards ICF (International Classification of Functioning, Disability and Health) und IMBA (Inklusion von Menschen mit Behinderung in die Arbeitswelt) auf. Diese sollen in Bayessche Netze überführt und mit vorhandenen Daten vortrainiert werden. Je nach Art und Umfang der Arbeit, soll ebenfalls eine Nutzerstudie durchgeführt werden, um (a) Datne zu gewinnen und (b) die Methode zu validieren.

Was wir bieten

  • Einblicke in die Mensch-Roboter-Interaktion und medizinisch korrekte Simulation von Menschen
  • Lockere Arbeitsathmosphäre
  • Flexible Betreuung
  • Prüstandsarbeit/Realvalidierung möglich

Was du mitbringst

  • Studium der Ingenieursinformatik, Medizininformatik, Informatik, oder ähnliche
  • Interesse an Mensch-Roboter-Interaktion und sozialer Teilhabe
  • Vorwissen in Maschinellem Lernen und Bayesschen Netzen wünschenswert

Reharobotik für Armfunktionstraining nach Schlaganfall

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  • Masterarbeit
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Gemeinsam mit dem Therapiezentrum Burgau wollen wir zeitnah mit der Entwicklung eines Reharoboters starten, der zur teilautomatisierten Therapie im Armfunktionstraining nach Schlaganfall eingesetzt werden soll. Der Roboter verstärkt und führt dabei die Bewegung der Patientinnen und Patienten mit Armparese (min. halbseitige Lähmung der oberen Extremitäten) und entlastet dadurch die Therapeutinnen und Therapeuten.

Thema 1

Für Medizinsysteme ist Sicherheit von höchster Bedeutung. Insbesondere bei Lähmungen sind technische Fehler in der Roboterbewegung fatal, da die Patientinnen und Patienten im Zweifel keinen Schmerz verspüren und äußern können. Dadurch besteht ein hohes Verletzungsrisiko. Darüber sind Patientinnen und Patienten häufig mit einer Spastik (schmerzhafte Verkrampfung von Muskeln) konfrontiert. Arbeitet der Roboter gegen den Widerstand der Verkrampfung kann dies zu starken Schmerzen führen.

In der Arbeit ist ein Sicherheitslayer zu implementieren, der die grundlegende Sicherheit gegen mechanische Verletzungen sicherstellt. Insbesondere soll eine Spastikerkennung implementiert werden, die eine Verkrampfung von einem aktiven Gegendruck und einer Lähmung unterscheiden kann. Dazu wird die Kraftsensorik des Tool-Flansch des Universal Robots UR10e und der daran angeschlossenen anthropomorphen Hand verwendet.

Thema 2

Der Reharoboter soll nicht nur autark mit den Patientinnen und Patienten arbeiten, sondern auch gemeinsam mit den Therapeutinnen und Therapeuten eine Therapieübung durchführen. Dadurch entsteht ein ternäres System, in dem Therapeutin, Patient und Roboter gemeinsam den Arm des Patienten kontrollieren. Ternäre Systeme sind im sogenannten Shared Control (grob: gemeinsame Regelung von technischen Systemen) nur selten vertreten. Darüber hinaus stellt ein teilgelähmter Arm kein steifes Element im System dar und unterliegt Sicherheitskriterien (s.o.).

In der Arbeit soll untersucht werden, welche Ansätze aus dem Shared Control sich eignen, das System unter Führung des menschlichen Therapeuten zu regeln. Denkbar sind bspw. Spiele (Spieltheorie), um die Interaktion zu beschreiben. Als Ausgangspunkt dient die am Prüfstand vorhandene Sensorik (Kraft/Momente, Kameras, Motion Capture) und der Universal Robots UR10e sowie vorhandene Methoden zur Schwerelosregelung.

Was wir bieten

  • Einblicke in die Mensch-Roboter-Interaktion und Rehamedizin
  • Lockere Arbeitsathmosphäre
  • Flexible Betreuung
  • Arbeiten am realen Roboter

Was du mitbringst

  • Studium der Ingenieursinformatik, Medizininformatik, Informatik, oder ähnliche
  • Interesse an Mensch-Roboter-Interaktion mit medizinischem Einschlag
  • Vorwissen in Robotik und ROS 2 wünschenswert

Software für Scientific Machine Learning (SciML)

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  • Projektmodul
  • Forschungsmodul
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Wenn mächtige, aber schwerfällige Simulationsmodelle aus der Industrie und nagelneue, flinke Methoden aus dem maschinellen Lernen zusammen kommen, dann kollidideren Welten - dank FMI.jl und FMIFlux.jl bekommt man davon aber (fast) nichts mit. Damit das so bleibt - und wir im Idealfall das “fast” im vorhergehenden Satz bald komplett streichen können - brauchen wir Nachwuchs-Wissenschaftler (HiWi / Forschungsmodul / Projektmodul), die an unseren Open-Source-Paketen FMI.jl und FMIFlux.jl mitwirken wollen. Wenn du sogar schon erste Erfahrungen mit der Entwicklung von Softwarebibliotheken und/oder GitHub hast und diese weiter ausbauen möchtest, dann bist du hier gold-richtig.

Beispielsweise stehen folgende Aufgaben-Pakete bereit:

  • Integration von Functional Mock-Up Units (FMUs) über FMI.jl in das ModelingToolkit.jl (MTK)
  • Implementierung von Scheduled Execution in FMI.jl
  • Implementierung von System Structure and Parameterization in FMI.jl

Vergleich von Optimal-Control-Toolchains in Julia

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  • Projektmodul
  • Forschungsmodul
  • Seminararbeit Bachelor
  • Bachelorarbeit
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Am Lehrstuhl für Mechatronik beschäftigen wir uns regelmäßig mit Optimal-Control-Problemen, insbesondere im Kontext modellprädiktiver Regelung (MPC). Für die Umsetzung solcher Algorithmen ist die Programmiersprache Julia besonders interessant. Es existieren bereits mehrere Pakete und Workflows zur Lösung von Optimal-Control-Problemen, z. B.:

Ziel der Arbeit ist es, einen systematischen Überblick über bestehende Julia-Toolchains zur Lösung von Optimal-Control- und MPC-Problemen zu gewinnen. Dazu sollen relevante Pakete identifiziert, in ihrer Funktionsweise analysiert und hinsichtlich ausgewählter Kriterien verglichen werden.

Mögliche Fragestellungen sind u. a.:

  • Entwicklungsstand und Community-Aktivität
  • Funktionsumfang und unterstützte Features
  • Eignung für echtzeitfähige Anwendungen
  • Kompatibilität mit DGL-Lösern (DifferentialEquations.jl)
  • Anbindung an Optimierungs-Backends wie Optim.jl, Optimisers.jl
  • Unterstützung verschiedener Modellarten (z. B. neuronale Netze, FMUs, ModelingToolkit.jl,…)
  • Differenzierbarkeit mit verschiedenen AD-Backends (ForwardDiff.jl, Zygote.jl, Enzyme.jl,…)
  • Vergleich mit MPC-Toolboxen anderer Sprachen, z. B. do-mpc, MATLABs Model Predictive Control Toolbox
  • Umsetzung von MPC-Strategien mit FMUs über FMI.jl

Der Umfang der Arbeit kann flexibel gestaltet werden und richtet sich nach dem gewählten Format. Einzelne Teilaspekte wie MPC mit FMUs oder Differenzierbarkeit von OC-Formulierungen lassen sich auch im Rahmen einer vertieften Abschlussarbeit gesondert bearbeiten.

SciML against AML

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  • Seminararbeit Bachelor
  • Seminararbeit Master
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Jeder sechste Mensch stirbt laut WHO an Krebs. Dem gegenüber steht der stetige wissenschalftliche Fortschritt auf dem Gebiet der Krebsforschung, sodass viele Krebsarten geheilt werden können wenn sie frühzeitig erkannt und effektiv behandelt werden.

Der Lehrstuhl Mechatronik startet 2025 zusammen mit dem Universitätsklinikum Augsburg Forschung im Bereich der Akuten myeloischen Leukämie (AML). Wir untersuchen, in wie weit wir unseren etablierten Methoden aus dem Scientific Machine Learning (SciML) auch für die Vorhersage des Krankheitsverlaufs bei AML in Behandlung einsetzen können - und idealwerweise sogar neue Erkenntnisse zu dieser Krankheit generieren können.

Bei dieser herausfordernden Forschungsaufgabe kommen verschiedene fachliche Schwerpunkte zusammen, sowohl aus der Medizin selbst, als auch aus dem maschinellen Lernen. Gute Forschung beginnt mit dem Erfassen des aktuellen, internationalen Forschungsstandes. Einen wesentlichen Teil zu diesem ersten Schritt trägst du mit deiner Seminararbeit bei.

Datengetriebene Model Predictive Control

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  • Masterarbeit
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Du hast Kenntnisse in der Regelungstechnik und Interesse an der Integration von KI-Methoden in die Regelungs-/Steuerungsmethoden?

Model Predictive Control ist eine Reglungstechnik, bei der ein System – wie z. B. ein Auto, eine Drohne oder eine Industrieanlage – in die Zukunft “blickt”, um zu entscheiden, was es als Nächstes tun soll. MPC nutzt ein Modell, um vorherzusagen, wie sich das System entwickeln wird. Es plant also im Voraus, indem es berechnet, welche Aktionen (wie Beschleunigen, Bremsen oder Lenken) am besten geeignet sind, um ein Ziel zu erreichen, ohne dabei Einschränkungen zu verletzen (wie z. B. eine maximale Geschwindigkeit oder bestimmte Sicherheitsgrenzen).

Was wir bieten

  • Einblicke in den Stand der Technik von probabilistischem Deep Learning
  • Einführung von Jax
  • Flexible Betreuung

Was du mitbringst

  • Vorkenntnisse in Regelungstechnik, Deep Learning, Reinforcement Learning
  • Programmierfähigkeit in Python

Evaluation neuer Use-Cases mit Graph Neural Networks

Tags:

  • Seminararbeit Bachelor
  • Seminararbeit Master
  • Forschungsmodul
  • Projektmodul
  • Bachelorarbeit
  • Masterarbeit
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Unser Softwarepaket MeshGraphNets.jl wurde bereits erfolgreich auf verschiedene Use-Cases (z.B. eine Fahrzeugkabine oder eine hydraulische Bremse) innerhalb unserer Projekte angewendet. Hier enden jedoch die Möglichkeiten für die Anwendung nicht, da viele weitere Domänen ähnliche Problemstellungen besitzen.

Mögliche Anwendungsfälle:

Weiterentwicklung unserer Softwarepakete für Graph Neural Networks

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  • Seminararbeit Bachelor
  • Seminararbeit Master
  • Hiwi-Stelle
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Die Programmiersprache Julia wächst aktuell stark in ihrer Anwendung sowohl in der Forschung als auch in der Industrie bei großen Unternehmen wie beispielsweise ASML und Bosch. Dabei arbeitet unser Lehrstuhl aktiv an der (Weiter-)entwicklung unser aktuellen Softwarepakete für Julia, besonders im Bereich Graph Neural Networks. Dabei gibt es immer aktuelle Themen die in Angriff genommen werden können um das Paket und die Sprache voranzutreiben.

Dies beinhaltet:

  • Entwicklung neuer Funktionen der Pakete
  • Mitwirken an Core-Paketen von Julia
  • Instandhaltung der aktuellen Software

Datengetriebene Beobachter

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  • Masterarbeit
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Du hast Kenntnisse in der Regelungstechnik und Interesse an der Integration von KI-Methoden in die Regelungs-/Steuerungsmethoden?

In der Regelungstechnik ist ein Beobachter ein System, das aus bekannten Eingangsgrößen (z.B. Stellgrößen oder messbaren Störgrößen) und Ausgangsgrößen (Messgrößen) eines beobachteten Bezugssystems nicht messbare Größen (Zustände) rekonstruiert. Für nichtlineare Systeme mit teilweiser unbekannter Dynamik sind traditionelle Beobachter nur bedingt einsetzbar. Unser Ziel ist es, einen datengesteuerten Beobachter zu entwerfen, der nicht messbare Zustände aus Systemeingaben und -ausgaben lernen kann.

Was wir bieten

  • Einblicke in den Stand der Technik von probabilistischem Deep Learning
  • Einführung von Jax
  • Flexible Betreuung

Was du mitbringst

  • Vorkenntnisse in Regelungstechnik, Deep Learning
  • Programmierfähigkeit in Python

Konditionierung von Diffusion Modellen

© Universität Augsburg

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  • Projektmodul
  • Masterarbeit
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Du findest generative Modelle wie Stable Diffusion oder DALL-E, die anhand von Text detailreiche Bilder erzeugen können, spannend und hast Interesse, dich in aktuelle Machine-Learning-Themen einzuarbeiten?

In dieser Arbeit hast du die Möglichkeit, Methoden wie Stable Diffusion und SV3D genauer kennenzulernen. Stable Diffusion ermöglicht es, Bilder anhand von Text oder anderen Vorgaben zu erzeugen. Bei der Methode SV3D wird ein Bild als Vorgabe verwendet, um mehrere Bilder zu generieren, die das Objekt aus verschiedenen Perspektiven zeigen. Mithilfe dieser Perspektiven können anschließend 3D-Objekte erzeugt werden. In der Arbeit sollen Möglichkeiten untersucht werden, wie Diffsuion Modelle auf andere Eingaben, wie zum Beispiel Zeichnungen, konditioniert werden können und wie sich diese Eingaben auf die Generierung auswirken. Abhängig von der Art der Arbeit können verschiedene Ansätze untersucht werden.

Fine-tuning von Large Reconstruction Models für die 3D Objektgenerierung

TencentARC

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  • Projektmodul
  • Masterarbeit
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Kann man per Knopfdruck 3D-Objekte erzeugen? Generative Modelle wie Stable Diffusion oder DALL-E können bereits beeindruckende Bilder anhand einer Beschreibung auf Knopfdruck erzeugen. Das wäre auch für 3D-Objekte interessant, und tatsächlich lassen sich Methoden der Bildgenerierung auch zur Erzeugung von 3D-Objekten nutzen. Allerdings sind die Ergebnisse oft noch nicht so überzeugend wie im Bildbereich und haben häufig eine lange Rechenzeit.

Large Reconstruction Models (zum Beispiel InstantMesh) sollen vor allem das Problem der langen Rechenzeit lösen, indem ein großes Transformermodell darauf trainiert wird, in einem Durchgang direkt ein 3D-Modell zu erzeugen.

Aus dem Bildbereich kennt man verschiedene Methoden, um große generative Modelle durch Fine-Tuning anzupassen, um einen bestimmten Stil oder eine bestimmte Art von Bildern zu erzeugen. Ähnlich soll in dieser Arbeit untersucht werden, wie ein Large Reconstruction Model mithilfe von Fine-Tuning angepasst werden könnte, um Objekte aus einer bestimmten Domäne, wie beispielsweise Fahrzeuge, besser generieren zu können.