Wir freuen uns sehr über die Zusammenarbeit mit den Studenten und wir möchten euch kurz vorstellen, in welchen Themengebieten wir uns besonders über eure Unterstützung freuen würden. Kommt gerne mit euren Ideen und Vorstellungen vorbei und wir suchen gemeinsam nach Möglichkeiten, wie ihr eure Abschlussarbeiten, Seminararbeiten, Forschungs- und Projektmodule bei uns erledigen könnt. Für Fragen stehen wir euch jederzeit zur Verfügung.

Vergleich von Loss Funktionen bei KI-getriebenen Partikelsimulationen

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Partikelmethoden unterscheiden sich von anderen Machine Learning-Ansätzen durch ihr chaotisches Verhalten. Klassiche Distanzmethoden wie der Mean Squared Error können mit diesem Umstand nicht gut umgehen. Beispielsweise können Partikel innerhalb eines Wassertröpfchens sich chaotisch bewegen, obwohl die insgesamte Geometrie sich nicht verändert. Dadurch entsteht eine Diskrepanz zwischen Trainingsdaten und gelernten Partikeln, was in einem unnatürlich großen Fehler resultiert. Ich befasse mich mit der Verbesserung von KI-gestützter Simulation von großen Partikelsystemen. Mein Arbeit basiert dabei auf dem Paper von Sanchez et al. (Link unter dem Foto).

Ein Ansatz diesen Umstand zu negieren ist die Earth Movers Distance. Dabei werden die Distanzen zwischen allen Partikeln des Trainingsdatensatzs und des Ausgangs des Neuronalen Netzes minimiert, sodass eine aussagekräftige Loss Funktion erhalten wird. Die Methodik ist dabei nicht nur auf diesen Ansatz begrenzt.

Mögliches Vorgehen:

  • Recherche von Lossfunktionen im Zusammenhang mit Partikelsystemen
  • Einarbeiten in das Julia-Package GNS.jl
  • Implementierung der Methoden
  • Gegenüberstellen von verschiedenen Ansätzen
  • Validierung der Ergebnisse an einem Test-Case

Vorrausstetzungen:

  • Keine
  • Erste Kenntnisse in Julia oder Python hilfreich
  • Interesse an Partikelsimulationen hilfreich

GPU Nachbarschaftssuche für Partikel

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Ich befasse mich mit der Verbesserung von KI-gestützter Simulation von großen Partikelsystemen. Mein Arbeit basiert dabei auf dem Paper von Sanchez et al. (Link unter dem Foto). Ein wichtiger Bestandteil dabei ist die Nachbarschaftssuche, die für den Aufbau des Graphen benötigt wird. Dieser Schritt ist zu jedem Simulationszeitpunkt notwendig und wird aktuell immer komplett ausgeführt auch wenn sich der Graph zwischen Zeitschritten nur minimal ändert. Außerdem ist die Suche bisher nur CPU implementiert und nicht parallelisiert.

Vorgehen:

  • Recherche von Nachbarschaftssuche-Algorithmen in Julia und Forschung
  • Einarbeiten in das Julia-Package GNS.jl
  • Implementierung der Methoden
  • Gegenüberstellen von verschiedenen Ansätzen
  • Validierung der Ergebnisse an einem Test-Case

Vorrausstetzungen:

  • Keine
  • Erste Kenntnisse in Julia oder Python hilfreich
  • Interesse an Partikelsimulationen hilfreich

Kombination von Arbeitmedizin und KI zur Vorhersage menschlicher Fähigkeiten

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In meiner Forschung beschäftige ich mich mit der Vorhersage von menschlichen Fähigkeiten, um damit Robotervrhaltne zu planen und insbesondere Menschen mit Behinderung in ihrem Arbeitsalltag zu unterstützen. Dabei werden Methoden aus der Arbeitsmedizin und dem Maschinellen Lernen kombiniert. Ziel ist, dass eines Tages Personen egal welcher körperlichen Fähigkeiten und Voraussetzungen gemeinsam am Arbeitsalltag teilhaben können.

In dieser Arbeit sollen neue Vorhersagemodelle erstellt und validiert werden. Die Modelle bauen auf den bestehenden Standards ICF (International Classification of Functioning, Disability and Health) und IMBA (Inklusion von Menschen mit Behinderung in die Arbeitswelt) auf. Diese sollen in Bayessche Netze überführt und mit vorhandenen Daten vortrainiert werden. Je nach Art und Umfang der Arbeit, soll ebenfalls eine Nutzerstudie durchgeführt werden, um (a) Datne zu gewinnen und (b) die Methode zu validieren.

Was wir bieten

  • Einblicke in die Mensch-Roboter-Interaktion und medizinisch korrekte Simulation von Menschen
  • Lockere Arbeitsathmosphäre
  • Flexible Betreuung
  • Prüstandsarbeit/Realvalidierung möglich

Was du mitbringst

  • Studium der Ingenieursinformatik, Medizininformatik, Informatik, oder ähnliche
  • Interesse an Mensch-Roboter-Interaktion und sozialer Teilhabe
  • Vorwissen in Maschinellem Lernen und Bayesschen Netzen wünschenswert

Virtuelle Lerndaten für die soziale Mensch-Roboter-Interaktion - Modellierung und Simulation von Arbeitsprozessen mit Menschen mit Behinderung

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In meiner Forschung beschäftige ich mich mit der Vorhersage von menschlichen Fähigkeiten, um damit Robotervrhaltne zu planen und insbesondere Menschen mit Behinderung in ihrem Arbeitsalltag zu unterstützen. Dabei werden Methoden aus der Arbeitsmedizin und dem Maschinellen Lernen kombiniert. Ziel ist, dass eines Tages Personen egal welcher körperlichen Fähigkeiten und Voraussetzungen gemeinsam am Arbeitsalltag teilhaben können.

In dieser Arbeit sollen aufbauend auf einer bestehenden Simulation in OpenSim neue Arbeitsprozesse und Behinderungskomplexe simuliert werden. Der Fokus der Arbeit kann flexibel gelegt werden auf die Bereiche Modellierung oder Solver/Simulation. Die Simulation dient der Generierung künstlicher Lerndaten für die späteren Lernmethoden.

Was wir bieten

  • Einblicke in die Mensch-Roboter-Interaktion und medizinisch korrekte Simulation von Menschen
  • Lockere Arbeitsathmosphäre
  • Flexible Betreuung
  • Prüstandsarbeit/Realvalidierung möglich

Was du mitbringst

  • Studium der Ingenieursinformatik, Medizininformatik, Informatik, oder ähnliche
  • Interesse an Mensch-Roboter-Interaktion und sozialer Teilhabe
  • Vorwissen in Simulation wünschenswert

Evaluation neuer Use-Cases mit Graph Neural Networks

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Unser Softwarepaket MeshGraphNets.jl wurde bereits erfolgreich auf verschiedene Use-Cases (z.B. eine Fahrzeugkabine oder eine hydraulische Bremse) innerhalb unserer Projekte angewendet. Hier enden jedoch die Möglichkeiten für die Anwendung nicht, da viele weitere Domänen ähnliche Problemstellungen besitzen.

Mögliche Anwendungsfälle:

Praktikum Autonomes Fahren Refactoring

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Das Praktikum Autonomes Fahren findet in jedem Wintersemester statt. Wenn du bereits an dem Projekt gearbeitet hast, kannst du auch im Sommersemester weiter daran arbeiten. PAF

Konditionierung von Diffusion Modellen

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Du findest generative Modelle wie Stable Diffusion oder DALL-E, die anhand von Text detailreiche Bilder erzeugen können, spannend und hast Interesse, dich in aktuelle Machine-Learning-Themen einzuarbeiten?

In dieser Arbeit hast du die Möglichkeit, Methoden wie Stable Diffusion und SV3D genauer kennenzulernen. Stable Diffusion ermöglicht es, Bilder anhand von Text oder anderen Vorgaben zu erzeugen. Bei der Methode SV3D wird ein Bild als Vorgabe verwendet, um mehrere Bilder zu generieren, die das Objekt aus verschiedenen Perspektiven zeigen. Mithilfe dieser Perspektiven können anschließend 3D-Objekte erzeugt werden. In der Arbeit sollen Möglichkeiten untersucht werden, wie Diffsuion Modelle auf andere Eingaben, wie zum Beispiel Zeichnungen, konditioniert werden können und wie sich diese Eingaben auf die Generierung auswirken. Abhängig von der Art der Arbeit können verschiedene Ansätze untersucht werden.

Fine-tuning von Large Reconstruction Models für die 3D Objektgenerierung

TencentARC

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Kann man per Knopfdruck 3D-Objekte erzeugen? Generative Modelle wie Stable Diffusion oder DALL-E können bereits beeindruckende Bilder anhand einer Beschreibung auf Knopfdruck erzeugen. Das wäre auch für 3D-Objekte interessant, und tatsächlich lassen sich Methoden der Bildgenerierung auch zur Erzeugung von 3D-Objekten nutzen. Allerdings sind die Ergebnisse oft noch nicht so überzeugend wie im Bildbereich und haben häufig eine lange Rechenzeit.

Large Reconstruction Models (zum Beispiel InstantMesh) sollen vor allem das Problem der langen Rechenzeit lösen, indem ein großes Transformermodell darauf trainiert wird, in einem Durchgang direkt ein 3D-Modell zu erzeugen.

Aus dem Bildbereich kennt man verschiedene Methoden, um große generative Modelle durch Fine-Tuning anzupassen, um einen bestimmten Stil oder eine bestimmte Art von Bildern zu erzeugen. Ähnlich soll in dieser Arbeit untersucht werden, wie ein Large Reconstruction Model mithilfe von Fine-Tuning angepasst werden könnte, um Objekte aus einer bestimmten Domäne, wie beispielsweise Fahrzeuge, besser generieren zu können.

Integration von Robot-SF in SLURM-Umgebung

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Im Rahmen dieses Projektmoduls soll die Trainingsumgebung Robot-SF für eine effiziente Nutzung auf unserem Servercluster optimiert werden. Robot-SF ist eine Simulationsumgebung, in der ein Roboter mittels Reinforcement Learning (RL) trainiert wird, sich sicher in einer 2D-Umgebung mit Fußgängern zu bewegen.

Da RL-Methoden sehr ressourcenintensiv sind, ist es das Ziel dieses Projekts, das Training auf unseren Servern zu optimieren. Dazu soll die gesamte Trainingsumgebung für die Ausführung als SLURM-Job angepasst werden. Dies ermöglicht eine effiziente Nutzung der verfügbaren Rechenressourcen und eine bessere Skalierbarkeit des Trainings.

Zusätzlich soll das Tool Weights & Biases integriert werden, um eine umfassende Überwachung und Analyse des Trainingsprozesses zu ermöglichen. Dies wird die Optimierung und Fehlerbehebung des Trainingsablaufs erleichtern.

Durch die Umsetzung dieses Projekts wird Robot-SF für einen breiteren Einsatz auf unserem Servercluster vorbereitet, was zukünftige Forschungs- und Entwicklungsarbeiten in diesem Bereich erheblich unterstützen wird.